Die große Herausforderung für Beteiligungsgesellschaften - unabhängig davon, ob es sich um Private Equity oder Venture Capital handelt - ist es, vergleichsweise kurzfristig Entscheidungen zu treffen, die langfristig einen positiven Effekt auf ihre Beteiligungen haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf strategischen Finanz- und Controllingtätigkeiten, auf die Weitergabe von Know-How und der Vermittlung von Kontakten und Kooperationspartnern. Das Ziel ist es Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, um den Wert des Unternehmens als Ganzes zu steigern.
Nicht minder wichtig, aber oft außen vorgelassen ist die Neuausrichtung der IT-Strategie. Zwar besteht auch dort viel Potenzial, aber Ideen für eine Modernisierung der IT – und damit auch für interessante Digitalisierungsprojekte – werden von den verantwortlichen Experten gerne mit einem „Ja, aber …“ schon im Keim erstickt. Diese Vorsicht ist nicht ganz unberechtigt, schließlich können schon kleine Änderungen eine über Jahrzehnte gewachsene Systemlandschaft ins Wanken bringen.
Für Beteiligungsgesellschaften potenziert sich diese Problematik: Schließlich begegnen sie diesem Problem nicht nur einmal, sondern bei jeder Beteiligung immer wieder auf ein Neues. Im nächsten Abschnitt wollen wir zeigen, warum man die Finger von einer Modernisierung der IT bei Beteiligungen lassen sollte - oder ob sie einen neuen Weg gehen können!
- und warum Vorreiter auf „IT as a Service“ setzen.
IT as a Service kann – vorausgesetzt es wird richtig umgesetzt – den Zeitraum erheblich verkürzen. Sie können innerhalb eines Monats die Planung und Umsetzung dank standardisierter Produkte abschließen und haben dank flexibler Laufzeiten der gemieteten Hardware und monatlich zu- und abbuchbare IT-Services, eine IT, die sich ihren Bedürfnissen anpasst.
Bei IT as a Service Lösungen ist die Kostenstruktur hingegen ein Kinderspiel. Sie erhalten am Ende jeden Monats eine Kostenübersicht in der – heruntergebrochen auf Standorte, Abteilungen und Mitarbeiter – die monatlichen Kosten aufgelistet werden. Die Kosten orientieren sich am tatsächlichen Verbrauch.
Zusätzlich entfallen die Anschaffungskosten (CaPEX), wie man sie sonst kennt. Die Hardware wird nicht mehr gekauft, sondern mit einer flexiblen Laufzeit gemietet. Auch die Software und IT-Services werden monatlich inklusive Support bezogen. Die Risikoübernahme bei einem Defekt eines Geräts trägt der IT-Anbieter.
Abhilfe schaffen würde ein bereits bewährtes System aus zuverlässigen Standardlösungen, in dem alle gewählten Komponenten (Hardware, Software, IT-Services, etc.) nahtlos miteinander kombinierbar sind. Bei IT as a Service ist diese Vorgehensweise der Standard. Zwar leidet auf den ersten Blick die Individualität, aber diese Problematik lässt sich in der Regel lösen. Wählt man den richtigen Anbieter, ermöglicht dieser auch die Integration von spezifischen Anforderungen, seien es Nischen-Softwarelösungen für bestimmte Branchen oder die Einhaltung von speziellen Unternehmensrichtlinien, die so nicht in Standardlösungen abbildbar wären. Das gilt sowohl für Startups (Venture Capital), als auch für den etablierten Mittelstand (Private Equity).
Der Vorteil des IT as a Service-Konzepts liegt auf der Hand. Statt monatelang vergeblich die „perfekte IT-Landschaft“ für jede Beteiligung aufzubauen, nutzt man eine bereits funktionierende Lösung, die auf alle Unternehmen anwendbar ist und einen Großteil der Bedürfnisse bereits abdeckt. Spezielle Anforderungen werden einfach angebunden. Dadurch wird die IT mit wenig Aufwand einfach, kalkulierbar, sicher und letzten Endes auch günstig.
Download: Whitepaper herunterladen (PDF-Dokument, 7 Seiten, 1,7 MB)
Schau dir an wie vertical Unternehmens-IT einfach, transparent und steuerbar gestaltet: